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11. Januar 2015 7 11 /01 /Januar /2015 22:06

Seit Mitte Dezember ist die Babette auf Winterreifen unterwegs. Die langweiligen Stahlfelgen wurden mit seltenen Radkappen aus den 80ern "verschönert". Der Verkäufer hatte die aus dem Kofferraum von nem VW Scirocco I-Scheunenfund der 1989 stillgelegt wurde.

 

 

Auch wenn sie so aussehen, es ist KEIN Edelstahl sondern schnödes (wenn auch effektvoll) lackiertes Plastik.

 

Für die nähere Zukunft habe ich mir was zu Weihnachten gegönnt:

 

 

Porsche "Telefon"-Felgen in 7x15 ET 52,3. Sie wurden laut der Teilenummer/Gußstempel ursprünglich für einen 944er im Jahr 1988 hegestellt.

Viele werden sich fragen wie man 5-Loch Porsche-Felgen an nen Twingo mit 4-Loch-Anbindung bauen kann... es gibt von verschiedenen Herstellern Distanzscheiben die auf den passenden Lochkreis und -Anzahl adaptieren. Die Frage ist wieviel mm Breite diese haben dürfen bzw. die brauchen damit Reifen und Felgen nirgends schleifen UND der freundliche Graukittel beim TÜV mir das Ganze einträgt.


Das ist allerdings Priorität B. Als Nächstes stehen die fahrerseitige Antriebswelle und Bremsen vorne an, dann kommt erstmal der Fiero "unters Messer", also irgendwann im Sommer sollte es mit den Porsche-Felgen weitergehen.

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31. Mai 2014 6 31 /05 /Mai /2014 14:59

Mit den Kreuzspeichenfelgen auf der Babette war ich ja nie sooo glücklich....zum Einen waren sie leider schon arg angeranzt und mit Felgensilber dilettantisch übersprüht worden zum Anderen waren auch 2 der Reifen nicht mehr die besten. Zeit nach was Neuem umzuschauen. Auch sind die Kreuzspeichen auch nicht so ohne Weiteres legalisierbar aufm Twingo.

Meiner Meinung nach sind die ursprünglich für den letzten Renault 5 gebaut worden, da die von Intra und mit den Maßen 5,5x13 ET32 und der "Made in W  Germany" Markierung vor 1991 hergestellt sein müssen.. 

Kurzum was Neues musste her.

Das ich da keine Serienstahlfelgen oder die "klassischen" 7x13er Intra-Felgen draufmache, mit denen (gefühlt) jeder zweite Twingo I rumfährt, ist ja wohl klar.

Vor 14 Tagen wurde ich im eBay-Kleinanzeigen aufmerksam auf nen sehr günstigen Satz Alufelgen mit guten Hankook-Reifen in 175/60HR13 UND Gutachten für den Twingo I.... Angerufen - kurzerhand die 25 km nach Waldbrunn gefahren und die Dinger mir unter den Nagel gerissen. Das ich heute erst zum "Probieren" kam lag an meinem vollen WE-Terminplan, gab einfach wichtigere Dinge wie z.B. Fiero fahren ;-)

 

Heute war aber endlich mal Zeit dafür....

 

Das ist Vorher:

 

http://blog.makrochip.de/2014-05-31/01.JPG

 

Und das Nachher:

 

http://blog.makrochip.de/2014-05-31/02.JPG

 

Eind originale Borbet A in 5,5x13 ET 30. Bis ich die Dinger sah, wusste ich nicht mal, dass es die für Renault auch gab.

Auch nach intensiver Recherche im WWW konnte ich nirgends ein Bild von nem Twingo I mit Borbet A finden - also was ganz seltenes.... Auf dem Bild sind die Felgen noch arg dreckig (wie der Rest von dem Auto auch), also ab in die Stadt, Luftdruck ergänzen und die Fuhre durch die Waschanlage jagen...

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

 

http://blog.makrochip.de/2014-05-31/03.JPG

 

Hätte nich gedacht das die Felgen sooo sauber werden würden... Okay....die Nase müsste ein bissel runter, aber bis dato ist mir noch kein 40/00er Fahrwerk untergekommen (gabs früher für Corsa A und Kadett E von Weitec). Geht ja nicht um die Fahrphysik sondern rein um die Optik. Wobei mit mir schlankem 5-Tonner besetzt, dürte das schon so aussehen wie es soll ;-)

 

Das ich seit der Vorstellung noch nichts groß zum Thema Babette geschrieben habe, hier noch ein paar Updates:

 

Als erstes wurden noch im Februar die Rückleuchten gegen die vom Phase III getauscht, da die imho viel besser zu nem roten Twingo passen und nen schön breiten Hintern machen...

Vergangenen Monat gabs dann für kleines Geld einen Hamsterhaken, damit ich auch wieder meinen Hänger durch die Lande ziehen kann.

Anhängelast ist jetzt nicht der Brüller, aber für meine Zwecke reicht sie aus.

Auch der Heckscheibenwischer der mir Ende Februar abgebrochen wurde, ist mittlerweile ersetzt.

 

http://blog.makrochip.de/2014-05-31/05.JPG

 

Da hinter der oberen Armaturenbrettabdeckung des Twingo so Einiges an Platz ist habe ich kurzerhand da ne 12V-Steckdose verbaut um künftig mein Navi unabhängig vom Zigarettenanzünder betreiben zu können.

 

http://blog.makrochip.de/2014-05-31/04.JPG

 

Derzeit läuft das Ganze noch auf Zündungsplus... Endziel ist aber das ganze auf Dauerplus mit nem grün beleuchteten (passend zur restlichen Illumination im Twingo) Schalter zu beschalten, da der Akku des Navi hops ist, und ich nicht jedes Mal warten will, bis das Navi wieder hochgefahren ist, wenn ich den Motor abwürge oder kurz was einkaufen muss.

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6. Februar 2014 4 06 /02 /Februar /2014 21:42

Nach langem Hin und Her habe ich mich entschlossen, den Herbert zu verkaufen. Nur was kaufen?

Die Größe und die Leistung die der Herbert bot, habe ich höchst selten ausgenutzt, dafür einen recht hohen Preis im Spritverbrauch, der "Beschraubbarkeit" und bei der Teileversorgung gezahlt...

Da da Budget wie immer recht knapp bemessen war, war der Kreis der möglichen Kandidaten recht überschaubar....

 

Lange Rede kurzer Sinn: Es ist ein Renault Twingo geworden. Allerdings habe ich einen Bezug zu dem französischen Kleinwagen der 15 Jahre lange gebaut wurde. Vor 13 Jahren hatte ich bereits einen als Neuwagen und war von dem Raumkonzept und Wirtschaftlichkeit angenehm überrascht. Den Namen "Mademoiselle Babette" fiel Fiero-Girl und mir auf dem Weg nach Sommerach ein, wo der Wagen stand. Aber nun Details und Bilder:

 

Renault Twingo 1.2 Liberty EZ 8/98, 58 PS, 112500 km, 5. Hand (ist allerdings 3 mal innerhalb der Familie umgeschrieben worden). Für einen Kleinwagen mit dem Baujahr kann man die Babette schon unter dem Begriff "ausstattungsschwanger" einordnen:

 

- ZV mit FB

- eFH

- eASP

- Servo

- Radio/CD

- Colorverglasung

- Faltschiebedach

- 8-fach bereift (Sommerreifen auf Alu-Felgen)

 

http://blog.makrochip.de/2014-02-06/01.JPG

 

http://blog.makrochip.de/2014-02-06/02.JPG

 

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http://blog.makrochip.de/2014-02-06/04.JPG

 

Exip-Kreuzspeichen-ALUs in 5,5x13" mit ner ET von 32 mm und mit 155/70R13er Reifen bespannt.

 

http://blog.makrochip.de/2014-02-06/05.JPG

 

Netter Gag das (manuelle) Faltschiebedach. Im Vergleich zu einem normalen Schiebedach etwas mehr Aussengeräusche im Innenraum (ähnlich bei klassischen Cabrios)....

 

http://blog.makrochip.de/2014-02-06/06.JPG

 

...dafür eine amtliche Sonnenluke wenn es geöffnet ist...und trotzdem noch ein bisschen Restblech um einen herum, das einen gewissen Sicherheitsstandard im Gegensatz zu regulären Cabrios bietet.

 

http://blog.makrochip.de/2014-02-06/07.JPG

 

Der Innenraum ist recht karg. Bei meinem "alten" Twingo waren Dinge wie Einbauplätze für 2 Paar Lautsprecher und Handschuhfacheckel Standard. Das ging allerdings auf Kosten der immensen Ablageflächen, die mir mein etwas älterer Twingo dafür bietet.

 

Zu den mittleren Ausströmern im Armaturenbrett kommt bei Bedarf auch warme Luft heraus (Opel- und Mercedes-Altkarrenfahrer wissen, dass das amtlicher Luxus ist *g* )

 

http://blog.makrochip.de/2014-02-06/08.JPG

 

Ein grosser Vorteil des Twingo ist der variable Innenraum... man kann zu Lasten der Größe des Kofferraums den Passagieren im Fond heftigst viel Beinfreiheit verschaffen...

 

http://blog.makrochip.de/2014-02-06/09.JPG

 

oder bei Kindern oder ohne Fondpassagiere mehr Kofferraum "generieren"

 

http://blog.makrochip.de/2014-02-06/10.JPG

 

... und bevor Einer mir nicht glaubt, daß man in nem Twingo heftigst viel Platz hinten haben kann, hier der Beweis:

 

http://blog.makrochip.de/2014-02-06/11.JPG

 

Ich muss dazu sagen das ich den Fahrersitz komplett hinten und die Rückenlehne recht weit nach hinten geneigt eingestellt habe....

 

Was aus der pummeligen Französin mit dem Namen "Mademoiselle Babette" wird steht noch offen... derzeit stehen ein paar Kleinigkeiten und ein wenig Musik auf dem Programm.... der Rest wird sich ergeben

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